Mahnmal Zur Fernsicht

Das weithin sichtbare Friedenskreuz hoch oben über Zweifall auf der Fernsicht wurde in seiner ursprünglichen Form an Karfreitag 1947 aufgestellt. Initiator war Peter Schweitzer, der im 2. Weltkrieg innerhalb kurzer Zeit zwei seiner Söhne verlor, zusammen mit weiteren Männern, deren Söhne ebenfalls im Krieg fielen. Im Jahr 1952 wurde es zum Mahnmal ausgebaut und 1963 das heutige weiße Kreuz errichtet. 1984 folgte durch Zweifaller Bürger und Vereine eine aufwändige Sanierung.

 

Seit Jahrzehnten kümmert sich die IG Zweifaller Friedenskreuz, zu deren Initiatoren mit Fritz Schweitzer auch der dritte und letzte verbliebene Sohn von Peter Schweitzer gehörte und deren Vorsitzender wiederum nun sein Sohn Heinz Schweitzer ist, um die Instandhaltung und um die Weihnachtsbeleuchtung, die in Form eines Kometen die gesamte Adventszeit bis nach Drei Könige über Zweifall strahlt. Besonders atmosphärisch sind auch die Chorgesänge, die z.B. an Karfreitag von dort aus über Zweifall erschallen.

 

Das Mahnmal oder auch Friedenskreuz gedenkt der Zweifaller Kriegsopfer des Zweiten Weltkriegs und mahnt zum Frieden. Die letzte Restaurierung durch Nobbi wurde aus den Mitteln der IG Zweifaller Friedenskreuz finanziert. Dabei wurden u.a. die Schriftzüge mit den Namen der Gefallenen erneuert, die Blumenbeete neu eingefasst und das Holzkreuz behandelt und gestrichen.